Der erste NS Raid nach dem Patch - Naxx 10er

Sonntag, der 25. Januar 2009. Es ist soweit, die Gilde No Surrender geht wieder Raiden. Schon zu lange haben die Waffen geruht, nun wird es Zeit ,den Herren von Naxxramas das Fürchten zu lehren. Und so fanden sich zehn mutige Recken ein, um gemeinsam in die Schlacht zu ziehen.

Als Tanks hätten wir einmal Paladin Mediana und Todesritter Avanael, die Heilerfraktion bestand aus der Priesterin Othielie und den Paladinen Useful und Ithuriel. Und zuguterletzt noch die Schadensmacher bestehend aus der Jägerin Solstafir, Magierin Leeni, Hexenmeister Turamba und dem Schurkenduo Morgenmuffl und Iréth.

Unser erstes Ziel war das Arachnidenviertel, und nach einigen garstigen Spinnenviecher standen wir auch schon vor dem ersten Boss des Flügels, Anub Rekhan.
Leider erwies sich dieser Boss doch etwas hartnäckiger als erwartet. Nach ein paar Übungsrunden musste aber dieser Boss klein beigeben. Im Gepäck hatte er einmal das Band der Abwehr für Avanael und Splitterbesetzte Gamaschen, diese wanderten in Ithuriels Rucksack.

Weiter ging es nun Richtung Großwitwe Faerlina. Die üblichen Trashmobs hatten uns wenig entgegenzusetzen. Leider ließ sich auch kein einziger Epic Drop blicken.
Weiter im Text: Da standen wir nun vor dem zweiten Boss. Schnell wurde die Taktik erklärt, Mediana kümmerte sich um die Großwitwe, während Avanael ihre vier Begleiter beschäftigte. Meine Aufgabe -Solstafir- bestand darin die einzelnen Mobs nacheinander zu schwächen, um sie später gezielt umzuhauen. Das funktionierte auch wunderbar, und so lag auch Boss Nummer Zwei am Boden. Die Stulpen des Meisters bekam Avanael, während Rächende Kampfgamaschen unserem Heiler Ithuriel zugesteckt wurden.

Und so ging es nun auf zum letzten Boss dieses Flügels, der Riesenspinne Maexxna. Als letzter Boss des Arachnidenviertels hatte es Maexxna natürlich in sich. Anfängliche Versuche wurden durch eingesponnene Heiler und nekrotisches Gift zunichte gemacht. Trotz aller Widrigkeiten gelang es uns doch noch, diesem Boss dem Garaus zumachen. Den Umhang des bewaffneten Kampfes konnte leider keiner gebrauchen und wurde somit entzaubert. Über den Anhänger der verlorenen Begabungen freute sich Heilerin Othielie.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es nun in den zweiten Flügel, dem Seuchenviertel. Giftspuckende Gargoyles, widerwärtige Brühschleimer und allerlei untotes Gesocks machten uns das Leben schwer, konnten uns aber nicht vor unserer Begegnung mit dem ersten Boss, Noth der Seuchenfürst, abhalten.

Dieser Bosskampf lief zum Glück genau nach Plan, Mediana kümmert sich um Noth, Avanael sammelt die Trashmobs ein. So wurde auch dieser Boss erfolgreich auf die Bretter geschickt. Knochenförmige Armschienen bekam unser Heiler Useful, und Magierin Leeni konnte sich über Ring der Schicksalsträchtigen freuen.

Heigan der Unreine stand als nächstes auf dem Programm. Dieser Bosskampf gilt als einer der schwersten in der Instanz, zu Recht wie wir festellen mussten. Bei diesem Boss mussten wir ordentlich Lehrgeld zahlen. Nach unzähligen Übungsrunden überlebten endlich mehr als nur ein DD, um Heigan zu erledigen. Passenderweise hatte er Tod dabei, worüber sich Avanael sehr freute, endlich kein überdimensionaler Zahnstocher mehr als Tankwaffe. Die Saltarelloschuhe konnte sich Othielie sichern.

Jetzt waren wir nur noch wenige Schritte vom letzten Boss des Flügels, Loatheb, enfernt. Dieser Boss war um einiges leichter als Heigan, stellte aber eine ziemliche Herausforderung an unsere Heiler dar. Trotzdem gelang es uns schon im ersten Versuch, mit diesem Boss fertig zu werden. Die Beinplatten des unausweichlichen Todes bekam Mediana, allerdings konnte man mit Schiftung des verlorenen Beschützers so recht nichts anfangen. Krieger und Schamanen waren nicht in der Gruppe, und Solstafir hatte schon seine T 7,5 Schultern. Naja, ich hab sie letzen Endes doch genommen, vielleicht kann ich später noch was mit anfangen.

Und so ging ein lehrreicher, aber letzten Endes erfolgreicher Abend zuende. Es hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten gemeinsamen Raid.

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